Bachblüten

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Clematis – Da sein

(Clematis vitalba - Waldrebe)

Clematis, die Waldrebe, ist eine mehrjährige Kletterpflanze, die auf die Hilfe anderer Pflanzen angewiesen ist. Sie braucht sonnige Standorte, um sich zur vollen Schönheit entfalten zu können. Ihre jungen Triebe wirken zart und unscheinbar, während sie sich mit Hilfe ihrer paarigen Blätter, die über den gesamten Spross verteilt sind, an ihrem 'Kletterbaum' emporhangelt, um an die Plätze mit dem besten Licht zu gelangen. Von dort hängt sie dann herunter, verdeckt die eigentliche Baumkrone und hat den vollen Überblick über die Umgebung. Die zahlreichen, schwach leuchtenden Blüten der Clematis sind symmetrisch aufgebaut. Sie bestehen aus vier weissen Kelchblättern, aus deren Mitte ein Büschel hellgelber, langer Staubgefässe und Griffel herausragt. Daraus werden die flauschigen Samen, die den ganzen Winter hindurch zu sehen sind und der Pflanze auch den Beinamen 'Geissbart' gegeben haben. Besonders der Winterzustand wirkt, als wäre alles in Märchenwolle eingehüllt, aber auch der Sommerzustand hat etwas von einer anderen Welt. Die bis zu 30 m langen Ranken besitzen ein eigenes Dickenwachstum und können im Laufe der Jahre so dick wie Unterarme werden. Sie können dann sehr gut wie Lianen zum Schaukeln und Klettern benutzt werden und halten sogar das Gewicht von Erwachsenen aus.

 

Auffälligerweise ist das Auftreten der Waldrebe regional sehr verschieden. Besonders reich ist sie an Orten zu finden, die weniger zum Wohlfühlen einladen. In Deutschland z.B. entlang der Umzäunung der Kohlekraftwerke im Westen von Köln. Kilometerlange Strecken sind dort ausschliesslich von Clematis bewachsen. Gibt es hier wohl einen Seelenzusammenhang zu den Blüten? Diese Pflanzenstandorte entsprechen den besten Plätzen im 'Theater'. Von hier aus kann man jederzeit ungehindert alle Geschehnisse und Veränderungen mitverfolgen und sich auf sie einstellen, während die eigenen Wurzeln unverrückbar im Boden verankert sind und innere Sicherheit und Halt geben. Das sind die besten Voraussetzungen, um mit der Wirklichkeit klar, direkt und eigenverantwortlich umzugehen. Für uns selbst können wir damit sehr gut erspüren, welche Visionen oder Träume realisierbar sind und welchen Weg wir einschlagen müssen.

 

Die Kehrseite dieser harmonischen Seelenqualität fühlt sich eher so an wie der umschlungene, 'nach Luft schnappende' Kletterbaum, der jeden Augenblick in Ohnmacht zu fallen droht. Hier fällt es uns schwer, der Wirklichkeit ins Auge zu blicken und sie als gegeben anzuerkennen. Wir wenden unsere Aufmerksamkeit dann lieber den Dingen zu, die angenehmer oder weniger bedrohlich sind. Problemen gehen wir innerlich und äusserlich aus dem Weg, indem wir sie entweder ignorieren oder tatsächlich in Ohnmacht fallen. Auch die Flucht in den Schlaf oder Migräne-Anfälle sind eine 'bewährte' Form, sich zurückzuziehen und der problematischen Umwelt gegenüber 'die Decke über den Kopf zu ziehen'. Allerdings trägt dieses Verhalten selten zur direkten Problemlösung bei.

Auch ohne körperliche Symptome können wir mit Hilfe von Tagträumen aus der Realität aussteigen. Wir sind dann lediglich körperlich anwesend (allerdings nicht präsent im Körper!). Unsere Mitmenschen erleben das als quälenden Zustand, weil sie auf ihre Fragen oder Ansprachen an uns keine Antwort erhalten; oder die Antwort sich zusammenhangslos mit Dingen beschäftigt, die noch in weiter Ferne liegen. Versprechen gehen leicht vergessen.

 

Uns selbst geht die Aufmerksamkeit für die Gefahren der Umgebung verloren, was wir sehr schnell und schmerzhaft in Form von erhöhter Unfallneigung (häufiges Stossen, Umstossen, Schneiden, Stolpern usw.) zu spüren bekommen. Auch der Griff zu Alkohol, Zigaretten und Süssigkeiten dient dazu, die Wirklichkeit zu benebeln, um ihr auszuweichen. Kurz: alles ist darauf ausgerichtet, die Aufmerksamkeit auf die heile Welt der Träume oder der Zukunft auszurichten, um dem unangenehmen Hier und Jetzt zu entfliehen.

 

Mit Hilfe der Clematis-Blütenessenz gelingt es, wieder den harmonischen und kraftvollen Ausdruck der Pflanze zu leben. Damit nehmen wir aktiv am aktuellen Geschehen teil und sind motiviert, etwas zur Verbesserung der eigenen Lage zu tun. Nichts ist dann wichtiger als das Hier und Jetzt. Bei Lernschwierigkeiten durch Unkonzentriertheit und Verträumtheit macht Clematis bessere Leistungen möglich, da das reiche, gedankliche Innenleben besser mit der Wirklichkeit verknüpft ist.

 

 

Gorse – Wo die Nacht am tiefsten, ist der Tag am nächsten

(Ulex europoeus - Stechginster)

Beim Wandern durch Heide oder Moorlandschaften kann uns der Stechginster begegnen, der mit einer stattlichen Höhe von etwa 2 m und seiner üppigen Blütenpracht leicht ins Auge fällt. Den Betrachter durchströmt bei seinem Anblick sofort ein Gefühl von Zuversicht, froher Erwartung oder Hoffnung. Das ganze Jahr hindurch leuchten seine zahlreichen Schmetterlingsblüten in sattem Sonnengelb und lassen durch dieses Farbintensität sofort das Herz aufgehen. Zum Teil wird die Wirkung noch durch den Kontrast zu den dunkelgrünen Zweigen, Blättern und Stacheln verstärkt. Anders als bei Besenginster ist eine körperliche Annäherung schwierig, denn die zahlreichen Stacheln sind sehr spitz und so lang, dass sie über die Blüten herausragen.

 

Auch ein Gorse-betonter Mensch trägt in sich die Gabe der Zuversicht und der unerschütterlichen Gewissheit, dass nach jeder Schwierigkeit wieder bessere Zeiten kommen. Wir sind angefüllt mit dem strahlenden Licht der Heilung und Wandlung. Aus dieser Haltung heraus überwinden wir problematische Phasen aus eigener Kraft und bleiben dabei heiter und gelassen.

 

Wenn dieses Vertrauen und die Hoffnung blockiert werden, fällt es uns sehr schwer, daran zu glauben, dass eine Verbesserung der Lage gewiss ist. Wir halten uns gedanklich ausschliesslich an der Misere fest und verlieren den Blick für die Schönheit des Lebens. Damit sinkt unser Stimmungsbarometer auf den Nullpunkt. Wir werden kraftlos und verzweifelt und glauben die Lage nicht mehr aus eigener Kraft verändern zu können.

Diese Schwere und Niedergeschlagenheit führt glücklicherweise nur bis zu einem bestimmten Punkt. Wird die Bedrängnis übergross, verschwindet die Verzweiflung und Kraftlosigkeit und wir beginnen, uns 'an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen'. Plötzlich sehen wir wieder Licht am Ende des dunklen Tunnels. Besonders notwendig ist eine solche Veränderung bei Menschen, die aufgrund langer Krankheitszeiten an ihren schlechten Zustand 'gewöhnt' sind und schon nicht mehr an eine Besserung glauben.

 

Mit Hilfe der Gorse-Blütenessenz bleiben wir mit unseren Lichtkräften verbunden. Durch sie ist der Umgang mit den dunklen Lebensseiten erleichtert. Das positive Feuer der Seele wird so gestärkt, dass Trostlosigkeit keine Chance mehr hat und wir offen bleiben für die Änderungsmöglichkeiten, die in unserer Kraft stehen.

 

 

Red Chestnut – Sorglosigkeit

(Aesculus carnea - Rote Kastanie)

Kastanien gehören zu den beliebtesten Alleebäumen, da sie aufgrund ihrer Grösse eine bemerkenswerte Würde ausstrahlen. Der dicke Stamm wird von recht weichem, wasserhaltigem Holz gebildet, das zur Fäulnis neigt. Darin drückt sich eine grosse Empfindlichkeit aus. Die Blätter der Kastanie sind wie Hände mit 6 bis 7 Fingern aufgebaut, bei denen der Handteller fehlt. Die grösste Schönheit strahlt der Baum aus, wenn er im Mai seine Blütenkerzen 'anzündet'. In diesem Falle sind es leuchtend rosarote Lippenblüten, die mit ihrer Farbe sowohl Kraft als auch liebevolle Herzlichkeit und durch die Kerzenform eine starke Verbundenheit mit anderen symbolisieren. Mit ihrer Blütenpracht sieht die Kastanie aus wie ein geschmückter Weihnachtsbaum, der seinerseits das Symbol für das Fest der Liebe ist.

 

Die gemeinsame Kraft zwischen Kastanie und Mensch besteht in einem gesunden Verhältnis von Nähe und Distanz zwischen zwei eng miteinander verbundenen Menschen. Innerhalb der Beziehung lebt jeder in dem unerschütterlichen Vertrauen, dass die geliebte Person einen eigenen Schutz geniesst, unter dem sie ihr Leben gestaltet. Wir können jederzeit und an jedem Ort positive Gedanken zu dem geliebten Menschen schicken, um diesen Schutz zu verstärken. Diese positive Einstellung erlaubt es uns, den anderen allein seine eigenen Wege gehen zu lassen. "Und steht zusammen, doch nicht zu nah: Denn die Säulen des Tempels stehen für sich, und die Eiche und die Zypresse wachsen nicht im Schatten der anderen." (Khalil Gibran)

 

Wir Menschen neigen jedoch gerade in Beziehungsangelegenheiten dazu, Kleingeister zu sein und wenig zu vertrauen. Wir verwechseln Liebe und Zuwendung mit Bevormundung und Überprotektion. Aus übertriebener Angst und Fürsorge für den anderen nehmen wir ihm jegliche Selbstständigkeit ab und sind unablässig in Sorge um sein/ihr Wohlergehen. Dabei leben wir in der ständigen Erwartung, es könne etwas Schlimmes passieren, oder unser 'Herzblatt' sei schlecht versorgt. Diese Erwartungshaltung wird nur allzu schnell zu einer 'selbsterfüllenden Prophezeiung', denn bekanntlich ziehen wir durch negative Gedanken negative Ereignisse an. Ängstlich Ehefrauen/Ehemänner hören dann besorgt die Verkehrsnachrichten, wenn ihre/e Partner/in mit dem Auto unterwegs ist und haben nicht eher Ruhe, als bis der rettende Anruf kommt, der die gesunde Ankunft am Zielort bestätigt.

 

Besonders beim Abnabeln von Kindern kann es zu schweren Blockaden im Umgang miteinander kommen. So ist zum Beispiel das Abstillen ein Vorgang, der nur mit gegenseitigem Einvernehmen zwischen Mutter und Kind gelingt. Solange eine der beteiligten Personen nicht loslassen kann, wird dieser Entwicklungsschritt stagnieren. Ähnliches geschieht mit zunehmender Selbstständigkeit des Kindes, das in den Kindergarten und in die Schule kommt und mehr und mehr seinen eigenen Kopf und seinen eigenen Kreis hat. Wenn die Eltern dann nicht genauestens über alles Bescheid wissen, werden sie schnell unruhig. Am eindrucksvollsten wird das Geschehen, wenn das pubertierende Kind abends alleine ausgeht. Mutter/Vater können erst dann beruhigt schlafen, wenn das Küken wohlbehalten im elterlichen Nest gelandet ist. Für das heranwachsende Kind sind solche komisch anmutenden Beschreibungen leider selten Spass, sondern einengende Realität.

 

In solchen Beziehungsfragen sollten beide Partner die Hilfe von Blütenessenzen nutzen. Eine Verbesserung kann aber auch dann erreicht werden, wenn nur ein Partner das Problem bearbeitet. Die Red Chestnut-Blütenessenz fördert das gesunde, liebevolle Miteinander, in dem jeder seinen eigenen Lebens- und Spielraum erhält/behält. Positive Gedanken und der Glaube an die richtige Fügung runden das Bild ab.

 

Übrigens ist Red Chestnut eine gute Unterstützung zur Vorbereitung für eine termingerechte Geburt.

 

Rock Rose – Mut und Zuversicht

(Helianthemum nummularium - Gemeines Sonnenröschen)

Das Gemeine Sonnenröschen wächst auf Wiesen in mittleren Höhen und bevorzugt trockenen, kalkhaltigen Boden. Hier hat sie die besten Chancen, der vollen Sonnenenergie ausgesetzt zu sein. Die Blüten des Sonnenröschens haben eine ungewöhnlich starke Leuchtkraft im Vergleich mit anderen gelb blühenden Pflanzen. Sie verkörpern in ihrer Farbe und Form die positiven Sonnenkräfte, die alle Schwierigkeiten und Unklarheiten 'verbrennen' und in Luft auflösen. An jeder Pflanze ist immer nur eine Blüte geöffnet, die aufgrund ihrer 5 Blütenblätter zu den Rosenblüten gehören.

 

In uns, in unserem Wesenskern, tragen wir alle diese Sonnenkräfte. Sie sind der Motor dafür, dass wir uns jeden Tag aufs Neue den Gefahren und Unwägbarkeiten des Lebens aussetzen. Im Gefühl von göttlichem Schutz oder in Begleitung unseres Schutzengels bewahren wir innere Ruhe und nehmen mutig die grössten Herausforderungen an wie z.B. Prüfungen, schlechte Nachrichten, Katastrophen oder Notfälle. Während des Geschehens behalten wir den Überblick und reagieren souverän und angemessen.

 

Die Beschreibung dieser Seelenqualität mutet wie ein Luftschloss an, denn allzu leicht verlieren wir in Extremsituationen den Boden unter den Füssen und geraten in Panik. Aber nicht nur dann gerät unser Vertrauen in den göttlichen Schutz ins Wanken. Existentielle Sorgen, z.B. durch Verlust des Arbeitsplatzes, durch unerwartete Schwangerschaft, durch Trennung, durch unheilbare Unfallfolgen etc. können uns in eine dauerhafte Krise stürzen.

Auch die Spätfolgen durchlebter Kriegszeiten und Flucht stellen eine solche Belastung dar. Die damit verbundene Angst schnürt uns regelrecht das Herz zusammen und nimmt uns die Luft; sie belastet das Sonnengeflecht und beraubt uns unseres Mutes. Das kann so weit gehen, dass sich manifeste Herzbeschwerden oder Asthma einstellen. Mit diesen Beschwerden schliesst sich ein Teufelskreis, denn sobald das Herz unregelmässig arbeitet oder wir keine Luft bekommen, fühlen wir uns um Leib und Leben bedroht. Die auftretende Panik schlägt sich erneut auf das geschwächte Organ nieder...

Weniger gravierend sind die Beschwerden bei Lampenfieber, wenn wir 'Schiss haben' oder uns wie gelähmt fühlen; wenn der Mund trocken wird oder die Knie schlottern.

 

Die Rock Rose-Blütenessenz lässt uns die stärksten Formen der Angst überwinden und unser Vertrauen an unser inneres Licht bewahren. Leib und Seele bleiben eng miteinander verbunden. In Sterbesituationen bleibt unser Wissen um die seelische Unzerstörbarkeit erhalten und wir können leichter loslassen.

 

 

Wild Rose – Lebensfreude

(Rosa canina - Heckenrose)

Welche Faszination geht von einem Busch Wilder Rosen aus! Wahrscheinlich ist es kein Zufall, dass ein Grossteil der Menschheit unserer Breiten die Rose zu ihrer Lieblingspflanze erkoren hat. Manche Besonderheit fällt bei der Betrachtung eines Rosenbusches auf. Sie liebt nährstoffreiche Böden, aus denen sie ihre Kraft und Pracht entfaltet. Die Wurzeln sind im Boden dicht verzweigt und fest verankert, so dass der Busch einen sehr stabilen Stand hat. Ihre Blätter sind zart, gefiedert und auf der Unterseite mit kleinen Stacheln versehen. Die Zweige sind biegsam, dicht an dicht mit Stacheln besetzt und erlauben keine unbedachte Annäherung. Die einfachen, zarten, süsslich-warm duftenden, zartrosa Blüten liegen wie eine Decke über den gesamten Busch verteilt und man kann ihren Duft schon aus einigen Metern Entfernung gut wahrnehmen. Die Wilde Rose gehört mit zu den ersten Büschen, die im Frühling und Frühsommer blühen. Sie sind nach dem Winter wegen ihrer kraftstrotzenden, optimistischen Ausstrahlung immer herzlich willkommen.

Betrachtet man die einzelne Blüte genauer, so fällt in der Mitte der fünf herzförmigen rosa Blütenblätter ein Kranz leuchtender, gelber Staubgefässe auf, die wie eine kleine Sonne wirken und die sommerliche Wärme und Zuversicht widerspiegeln. Die daraus hervorgehenden Hagebutten sind wohlschmeckende und vitalstoffreiche Früchte, die besonders im Winter ein schöner Leckerbissen sein können.

 

Wenn wir diese pflanzlichen Zeichen von Vitalität und Lebensbejahung auf uns Menschen übertragen, so finden wir sehr leicht Parallelen. Unser seelisches Grundpotential ist beherrscht von Freude am Leben, von Lebenshunger und Lebenswillen. Wir sind energiegeladen und haben Freude an allen Aufgaben. Wir verfügen über einen unerschöpflichen Vorrat an Ideen, Abenteuerlust und Spontaneität. Auf diese Art meistern wir auch persönliche Rückschläge und können selbst länger andauernde, emotionale Durststrecken enthusiastisch durchleben. Wir bejahen unser Leben voll und ganz. Derart lebendig wirken wir immer ansteckend und motivierend für andere und sind deshalb gern gesehen.

 

Nach den Wintermonaten oder nach schweren und langwierigen Erkrankungen kann es passieren, dass wir uns innerlich von diesem Kraftpotential entfernen und das Leben den Charakter einer endlosen, unerfreulichen und ermüdenden Prüfung bekommt. Plötzlich ist die Grundstimmung depressiv und mutlos. Der Unternehmungsgeist wird von Trägheit, Apathie und Lustlosigkeit gebremst und die Einstellung zum Leben ist eher verneinend und passiv. Man fühlt sich wie ein 'Trauerkloss' und hat die gesamte (Frühjahrs-)Müdigkeit für sich alleine gepachtet.

In dieser Stimmung kann es leicht zu innerer Resignation kommen. Bisher erfolgreiche Therapien stagnieren plötzlich, und gegenüber persönlichen Entwicklungsprozessen wird innerer Widerstand aufgebaut. In dieser seelischen Verfassung heilen bereits ausgebrochene Krankheiten schlechter und die Anfälligkeit für neue Erkrankungen wächst, weil der Anschluss an die inneren Heilquellen vorübergehend abgeschnitten ist. Die Haut wirkt blass, schlaff und grau. Die Freude am Leben und das Ja zum Leben gehen verloren, und im Extremfall kann es passieren, dass uns das Aufgeben unserer selbst und unserer Ideen und Ideale drohen. Dann wird die früher rege Kommunikation langweilig und unsere Gesamtausstrahlung trübt sich.

 

Die Wild Rose-Blütenessenz überwindet die innere Abkehr vom Lebensstrom und weckt alle Lebensgeister. Damit entstehen frische Kraft und Lust, um das Leben im physischen Körper voll und ganz auszukosten und die wunderbaren Möglichkeiten zur seelischen Reifung anzunehmen.

 

 

Bachblüten-Texte von Luna S.Miesala-Sellin